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Fachartikel und Neuigkeiten von Projektron

In unserem Blog lesen Sie regelmäßig, was es Neues und Spannendes in unserem Unternehmen und in der Welt des Projektmanagements gibt. 


Ein stilisiertes Zertifikatssymbol inmitten eines Kreises aus Puzzleteilen – als Sinnbild dafür, wie Zertifizierungen Kompetenzen sichtbar machen und ins große Ganze integrieren.

Zertifizierungen im Projektmanagement – Mehr als ein Stück Papier?

24. November 2025

Gastartikel von Franziska Hinze, IAPM – Im Projektmanagement gibt es eine breite Palette an Zertifizierungen. Diese gelten als sichtbarer Beleg für fundierte Kompetenzen und bestätigen ein tiefes Verständnis des Fachgebiets. Gleichzeitig wirken sie als Katalysator für die persönliche und organisatorische Entwicklung, indem sie nachweisen, dass gängige Methoden und Praktiken sicher beherrscht werden. Dies kann die Karrierechancen signifikant verbessern. Welchen weiteren Nutzen und welche Grenzen Zertifizierungen im Lern- und Arbeitsprozess entfalten, wird im folgenden Artikel beschrieben.

Symbolbild zur Verbindung von PMI und PMBOK Guide: Die Organisation und ihr Guide greifen wie zwei Puzzleteile ineinander und bilden gemeinsam das Fundament für professionelles Projektmanagement.

Projektmanagement mit PMI und PMBOK Guide – Bewährter Standard im Wandel

20. November 2025

Der PMBOK Guide des PMI gilt als einer der wichtigsten Standards im Projektmanagement und hat sich mit der siebten und inzwischen achten Edition grundlegend weiterentwickelt. Während frühere Versionen einen prozessorientierten Ansatz verfolgten, setzt PMI heute verstärkt auf flexible Prinzipien und ergebnisorientierte Leistungsdomänen. Dieser Wandel ermöglicht es Unternehmen, den PMBOK Guide nicht nur für klassische, sondern auch für agile und hybride Projekte anzuwenden. Doch wie lässt sich der PMBOK Guide in der Praxis optimal umsetzen? Dieser Artikel gibt einen tiefgehenden Einblick in die zwölf Prinzipien, acht Leistungsdomänen und die wichtigsten Zertifizierungen. Außerdem zeigen wir, wie Sie mit Projektron BCS PMBOK-Guide-konform arbeiten – von der Planung über die Risikobewertung bis hin zum Reporting.

Symbolische Darstellung von RAG: Eine Datenbank verbindet sich mit einem neuronalen Netz – Wissen trifft auf Intelligenz.

RAG (Retrieval-Augmented Generation): So profitieren KI-Anwendungen davon

19. November 2025

Sprachmodelle wie GPT, BERT oder LLaMA haben ein beeindruckendes Sprachverständnis. Sie können Texte zusammenfassen, formulieren oder übersetzen – und dabei sogar einen Hauch von Stilbewusstsein zeigen. Doch ein entscheidender Nachteil bleibt: Das Wissen dieser Modelle endet zum Zeitpunkt des Trainings. So wissen sie noch, wer Amerika entdeckt hat, aber nicht, wer gerade die Fußballmeisterschaft gewonnen hat oder welche neuen KI-Entwicklungen gerade die Runde machen. Auch unternehmensspezifische Informationen bleiben außen vor. Ein Standardmodell kann beispielsweise Fragen zu den neuesten Projektron BCS-Releases nicht beantworten. Hier kommt RAG (Retrieval-Augmented Generation) ins Spiel. Durch RAG erhält das Sprachmodell Zugriff auf aktuelle oder fachspezifische Informationen. Damit kann die KI nicht nur auf ihr vortrainiertes Wissen zurückgreifen, sondern auch auf die aktuelle Daten, die speziell für die Aufgabenstellung relevant sind.

Ein neuronales Netz, in dem ein Scheinwerfer gezielt einen Knotenpunkt beleuchtet – Sinnbild für den Attention-Mechanismus, mit dem KI-Systeme wie Projektron KI relevante Informationen im Kontext erkennen.

Attention in der KI: Wie Maschinen den Kontext verstehen

18. November 2025

In der heutigen Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) sind Transformer-Modelle wie BERT, GPT und LaMDA allgegenwärtig. Diese Modelle revolutionieren die Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NLP) und ermöglichen Anwendungen von maschineller Übersetzung bis hin zu Chatbots. Doch was genau macht diese Modelle so leistungsfähig? Der Schlüssel liegt im sogenannten Attention-Mechanismus (auf Deutsch auch: Aufmerksamkeitsmechanismus): Er bewertet, welche Wörter im Text für ein bestimmtes Wort besonders wichtig sind, und erzeugt so kontextabhängige Einbettungen (Embeddings). In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Attention-Mechanismus mathematisch funktioniert, warum er den Unterschied zu älteren Methoden wie LSTM ausmacht und wo er heute in KI-Systemen eingesetzt wird.

Vektorisierung – Wenn Sprache zu Zahlen wird

Vektorisierung in der KI — Wie Wörter zu Zahlen werden

06. November 2025

Was passiert, wenn künstliche Intelligenz Wörter in Zahlen verwandelt? Hinter modernen Sprachmodellen steckt ein unscheinbares, aber zentrales Prinzip: Vektorisierung. Sie übersetzt Sprache, Bilder und Töne in mathematische Strukturen und macht damit Verständnis, Suche und Generierung überhaupt erst möglich. In diesem Artikel erfahren Sie was unter Vektorisierung in der KI genau zu verstehen ist, wie Embeddings entstehen, warum KI-Systeme numerische Repräsentationen statt Wörter benötigen und wie diese Vektoren heute in Suchmaschinen, RAG-Systemen und Empfehlungssystemen eingesetzt werden. Mit einem anschaulichen Beispiel aus dem Mittelalter zeige ich Schritt für Schritt, wie semantische Beziehungen in mathematische Objekte überführt werden, von der One-Hot-Kodierung über Word2Vec bis hin zu kontextuellen Embeddings in modernen Transformer-Modellen.

Der Leuchtturm steht als Symbol für Führung in stürmischen Zeiten: Er strahlt die vier Farben des DiSG®-Modells aus und bietet Orientierung in Veränderungsprozessen.

Führung in Veränderungsprozessen – wie sich das Verhalten in Unternehmen verändert und was Führungskräfte unbedingt wissen sollten

17. Oktober 2025

In einer Welt, in der Krisen, Umbrüche und Unsicherheit zur neuen Normalität geworden sind, reichen klassische Führungswerkzeuge nicht mehr aus. Routinen brechen weg, Konflikte nehmen zu – und plötzlich entscheidet nicht mehr der beste Prozess, sondern das Verhalten der Menschen über Erfolg oder Misserfolg. Dieser Artikel zeigt, warum Führungskräfte heute anders führen müssen, welche Rolle Anpassungsfähigkeit und Resilienz dabei spielen und wie Modelle wie DiSG® Orientierung bieten können, ohne zur Schublade zu werden.

Ein Baukran hebt Bausteine am Projektron-Logo – Symbol für den kontinuierlichen Ausbau und die Weiterentwicklung der Software.

Produktmanagement bei der Projektron GmbH

15. Oktober 2025

Wie bleibt eine Software nach 25 Jahren erfolgreich am Markt? Der Schlüssel liegt im guten Produktmanagement: Nutzerfeedback als Kompass und Umsetzung durch geteilte Verantwortung kombiniert mit dem Aufnehmen moderner fachlicher und technologischer Trends. Hier erfahren Sie, wie Projektron BCS sich mit diesem Ansatz seit 2001 entwickelt hat und innovativ geblieben ist.

Kurzarbeit digital abbilden: Transparente Planung und Nachweise mit Projektron BCS

Kurzarbeit einfach abbilden: wie Unternehmen Planung und Nachweise digital meistern

14. Oktober 2025

Die deutsche Industrie steht unter Druck: Globale Krisen, geopolitische Unsicherheiten, gestörte Lieferketten und hohe Energiepreise belasten vor allem die Automobilbranche und den industriellen Mittelstand. Viele Unternehmen müssen ihre Produktionskapazitäten flexibel anpassen, ohne langfristige Personalentscheidungen zu treffen. Kurzarbeit bietet hier eine bewährte Lösung: Sie ermöglicht befristete Arbeitszeitreduzierungen und sichert Arbeitsplätze. Für Beschäftigte bedeutet das jedoch oft Einkommenseinbußen und Unsicherheit. Umso wichtiger sind transparente Prozesse, die Vertrauen schaffen. Projektron BCS unterstützt Unternehmen dabei, Kurzarbeit von der Planung bis zur Abrechnung sauber abzubilden und zu dokumentieren.

Tokenisierung als Schlüsselprozess moderner Sprachmodelle – einfach erklärt von Projektron BCS.

Was ist Tokenisierung in der KI? Einfach erklärt

02. Oktober 2025

Künstliche Intelligenz und insbesondere Sprachmodelle wie ChatGPT faszinieren durch ihre Fähigkeit, Texte fast wie ein Mensch zu verstehen und zu erzeugen. Doch wie schaffen es diese Systeme überhaupt, unsere Sprache zu verarbeiten, die voller Mehrdeutigkeiten, Dialekte, Wortneuschöpfungen und Sonderzeichen steckt? Die Antwort liegt in einem unscheinbaren, aber entscheidenden Schritt: die Tokenisierung. Sie verwandelt Texte in kleine, für Maschinen verständliche Einheiten – die Token.

Ab 21. November 2025 sind in der Schweiz nur noch strukturierte Adressen in QR-Rechnungen erlaubt. Unternehmen müssen Stammdaten und Systeme rechtzeitig anpassen.

QR-Rechnung in der Schweiz: Neuerungen ab November 2025

24. September 2025

Seit 2020 ist die QR-Rechnung fester Bestandteil des Schweizer Zahlungsverkehrs. Sie wurde eingeführt, um die Vielfalt alter Einzahlungsscheine abzulösen und Zahlungen schneller, sicherer und einheitlicher zu machen. Ab dem 21. November 2025 tritt nun eine entscheidende Änderung in Kraft: Künftig dürfen in QR-Rechnungen nur noch strukturierte Adressen (Typ S) verwendet werden. Unternehmen, die ihre Rechnungen noch mit unstrukturierten Adressen (Typ K) erstellen, müssen handeln – spätestens bis zum Ende der Übergangsfrist am 30. September 2026.

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